Design Thinking ist ein auf den Menschen bezogener Problemlösungsansatz, den es schon seit Jahren gibt und der in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat. Der Prozess ist ein nutzerzentrierter Ansatz, der es Unternehmen ermöglicht, Probleme zu erkennen, neue Ideen zu entwickeln und Lösungen zu schaffen, die den Bedürfnissen ihrer Kunden besser entsprechen. Obwohl er oft als Prozess bezeichnet wird, glauben wir, dass er viel mehr ist. Es ist auch eine Denkweise, die Kreativität, Neugierde und Experimentierfreude fördert.
Aber zuerst die Grundlagen – Was ist der Design Thinking-Prozess?
Design Thinking umfasst eine Reihe von Schritten, die Einzelpersonen und Teams dabei helfen sollen, komplexe Probleme zu verstehen und zu lösen – beginnend mit dem Verständnis des Problems und der anschliessenden Erarbeitung einer Lösung.

Verstehen
Das Problem verstehen, indem Informationen über die beteiligten Personen und Interessengruppen gesammelt werden
Definieren
Das zu lösende Problemstellung und die Bedürfnisse der Nutzer und Kunden definieren.
Ideen Finden
Entwicklung ein breites Spektrum an möglichen Lösungen für das Problem.
Prototyping
Erstellung eine physische oder digitale Darstellung der gewählten Lösung.
Testen
Die Lösung mit den Nutzern testen, um Feedback zu erhalten und das Design zu überarbeiten.
Die obige Grafik versucht, die Nichtlinearität des Design Thinking innerhalb des linearen Gesamtprozesses darzustellen. Häh? Was? Ja, wir wissen es, aber wir bitten um Nachsicht. Die kurze und einfache Erklärung lautet wie folgt. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, jeden Schritt (linear als Ganzes) zu durchlaufen. Innerhalb des Prozesses kann es jedoch mehrere Iterationen zwischen den Schritten geben. Durch die Erfahrungen gibt es neue Erkenntnisse und oft neue Fragen die aufgedeckt werden (daher die Nichtlinearität). Wie viel Zeit du dich für den Prozess nehmen muss, hängt von der Grösse, der Komplexität und der Bedeutung des zu lösenden Problems ab.
Was ist nun mit dieser Denkweise des Design Thinking?
Zusammengefasst: Eine Design-Thinking-Mentalität fördert Kreativität, Neugierde und Experimentierfreude. Sie ermöglicht eine offenere und neugierigere Denkweise und konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Menschen zu verstehen und innovative Lösungen zu finden, um diese Bedürfnisse zu erfüllen.

Wie du in der obigen Animation sehen könntest, weist die Denkweise des Design Thinking viele Merkmale auf: Hier sind ein paar meiner Favoriten, damit du loslegen kannst!
- Sei unverhohlen neugierig: Stelle viele Fragen. Sei ein Detektiv.
- Lernen duch Experimentieren: Die Bereitschaft, durch Iteration zu erforschen und Misserfolge als Chance zu sehen, durch sie zu lernen und zu wachsen.
- Umarme die Unsicherheit: Risikobereitschaft ist erwünscht und freue dich auf Überraschungen, denn das sind die magischen Momente.
- Think Big: Stell dir eine radikal neue Zukunft vor und überlege immer, wie ich sie verwirklichen kann.
Seit Jahren sagen Innovation und Geschäftsentwicklung Experten: „In der heutigen, sich schnell verändernden Welt müssen Unternehmen und Organisationen agil und anpassungsfähig sein.“ Für viele Organisationen kann dieser Druck ziemlich überwältigend sein. Während viele Unternehmen erfolgreich auf den Zug aufgesprungen sind, überleben andere nur mit Mühe und Not und mit etwas Glück. Die Wahrheit ist: Ja, es braucht Zeit – ja, es kostet Arbeit – ja, es erfordert eine neue Denkweise und einen Kulturwandel. Aber die Anstrengung lohnt sich, und kein Unternehmen muss das alles alleine schaffen. Mit einem guten Coach könntest du unde deinen Organizationen sich einen nachhaltigen Prozess und eine Kultur aufbauen, die zu eurem Unternehmen passt – Schritt für Schritt. Das Geheimis ist Design Thinking mit seinem menschenzentrierten Ansatz nutzen zur Problemlösung in Verbindung mit dem Aufbau einer Innovations- und Experimentierkultur, um nutzerzentrierte Lösungen zu schaffen, die mit grösserer Wahrscheinlichkeit erfolgreich sind, weniger Risiken bergen und wahrscheinlich viel mehr Spass machen. Also… was hält Sie davon ab?
